1. |
||||
|
1. Des Soldaten verdientes Brot
Kriegspropaganda läuft,
Ergreife nun deine Chance,
Für Gott und Vaterland,
Zeig, dass du ein Mann sein kannst.
An der Front, fühlst du dich nicht mehr wohl,
Kalt und Nass, im Graben,
Der die Erde aufreißt
Wie eine klaffende Wunde für den Verstand.
Die Scharfschützen warten.
Weiter ins Verderben;
Stirb den Heldentod;
Bald bist du vergessen;
Des Soldaten verdientes Brot.
Kein Mensch schert sich um dich.
Stirb doch für dein Volk den Heldentod.
Dummer Soldat.
Nun weißt du wie er wirklich ist,
Krieg war immer immer schlecht.
Auf Bergen von Leichen gebettet dein Leben.
|
||||
2. |
Rede zum Faschismus
04:50
|
|||
|
2.Rede zum Faschismus
Hinter den Fassaden der Bürgerlichkeit
Gedeiht die Furcht vor Freiheit und Andersartigkeit
Das was hätte frei sein können wird völlig reduziert
Geschlecht, Nation und Blut seien determiniert
Zwischen Herdeninstinkt und Autorität
sähen sie den Samen der Konformität.
Die faulige Frucht die daraus erwächst
hat den Menschen schließlich durch den Faschisten ersetzt.
Dann zerfließen sie im Selbstmitleid,
Weinen Tränen rot wie Blut.
Tränen die alles ertränken.
mare nostrum verfault bereits.
Es Kreaturen einer verfehlten Aufklärung,
Feiern mit den Mythen ihre hässliche Vermählung.
Unterwerfen sich dem mythischen Diktat,
welches erzählt aus einer Zeit die niemals wirklich ward.
Wann werfen wir sie in das tiefste Grab?
Wann befreien wir uns allem, was den Menschen verdarb?
|
||||
3. |
O tempora
05:43
|
|||
|
3. O Tempora
O tempora, mirum, quam fluitis.
Formidolosum, quam cursum rerum motatis.
Crudelis vos nullam clementiam noscere.
Omnes praetereunt.
O tempus, mirum tu prodigium.
O temopra, nemo vos sistit,
Nemo posset intellegere.
O maiores, vos temporum conclusionem viditis.
Potestne haud conclusionem temporum esse?
O tempora!
|
||||
4. |
||||
|
4. Interludium
|
||||
5. |
Vom Menschen
05:47
|
|||
|
Erzählungen und Mythen ranken sich um des Menschen Sein.
Die Wahrheit ist leicht erkennbar, doch schürt sie Angst im Menschenleib,
Spiegelt sie ihm doch Knechtschaft und sein erbärmliches Dasein.
Es wäre so einfach, wenn sie sich selbst als Höchstes erkennen.
Geboren im Wald auf der Lichtung dort draußen,
In Nebel gebettet, hilflos und verloren,
Schaffte der Mensch seine Herren und Götter,
Erniedrigte sich selbst, versklavt und verwahrlost,
Erschuf Nationen, das Patriarchat,
Die Sklavenmoral, solch erbärmliche Saat.
Wer ihm nicht passte wurde ermordet und
Zerstört die Natur aus Gier und Dummheit.
Gefesselt an Lehnsherren durch heiligen Eid,
Im Kerker der Heimat und Gottes Kirche,
Damit beschäftigt auf allen Vieren zu kriechen,
Deshalb sind solche dem Untergang geweiht.
Nur selten erhebt sich ein gebeugtes Wesen,
Entsagt der moralischen Niedertracht,
Erklärt den Mensch zum Höchsten, was auf Erden je gewesen,
Zersprengt alle Ketten aus eigener Kraft.
|
||||
6. |
||||
|
7. Tausend Augen, tausend Ohren
Tausend Augen sehen dich,
Du wirst nie alleine sein,
Gesehen jeden Atemzug und jede Bewegung
Fürchte dich nicht, denn sie sehen jede Regung.
Keine Sorge sie kümmern sich,
Tausend Ohren hören dich.
Überall wo du bist werden auch sie sein,
Niemals bist du nur für dich.
Nirgendwo bist du ganz allein,
Überwachung über alles, scheiß auf Freiheit.
Tausend Augen, tausend Augen,
Tausend Ohren, tausend Augen,
Tausend mal Sicherheit, Konformismus im Geleit.
Überwachung über alles, kein Stück Freiheit, keinen Terror,
Und nichtmals eine kleinste Abweichung.
Tausend mal keine Fragen,
Tausend Ohren, tausend Augen,
Tausend mal Sicherheit, Konformismus im Geleit.
Überwachung über alles, kein Stück Freiheit, keinen Terror,
Und nichtmals eine kleine Abweichung.
|
||||
7. |
Im Nirgendwo
04:07
|
|||
|
8. Im Nirgendwo
Wo bin ich?, die Welt ist so leer.
Kein Gefühl verspüre ich.
Was ist nur mit mir passiert?
Gerade war doch noch etwas Leben hier!
Tod, Stille, Dunkelheit.
Gelöst bin ich in Transzendenz.
Jetzt harre ich wo niemand ist.
Einen Ort den es nicht gibt.
Nichteinmal im Traum.
Kein Gedanke könnte dies Fassen;
Was am Ende bleibt.
Im Nirgendwo; im Nichts.
Nicht einmal Einsamkeit bleibt.
|
||||
Operation Volkstod Frankfurt, Germany
Operation Volkstod is an Anarchist Black Metal Band fed by hate for this fucked-up world. A world where human being is less worth than a pile of shit. Where human value is defined by property, race, gender and other crap. Therefore Operation Volkstod is a declaration of war against this world‘s condition, against the system and for complete liberty. And against the whole nsbm shit. ... more
If you like Operation Volkstod, you may also like:
supported by 95 fans who also own “Anti-Fascist Black Metal”
Sincerest thanks for putting this and Feminazgul’s other albums in the feed today @Sælzer Bub; your timing was impeccable!
go to album
supported by 73 fans who also own “Anti-Fascist Black Metal”
very touching and unique black metal, love it!
go to album
Black Metal ist Klassenkrieg!!!
by Antifascist Black Metal Network
supported by 68 fans who also own “Anti-Fascist Black Metal”
What Wheels Of Mercury said! ⬆️⬆️ 100%! Fuck nazis, and all of the ism’ supporters!
go to album
Riffs for Reproductive Justice
by Black Flags Over Brooklyn
An extensive compilation of metal, hardcore, punk, and folk songs benefitting reproductive justice non-profits around the world.
go to album
Árias Sanguíneas
by Sanguinária
featured on Bandcamp Radio Nov 11, 2022
go to album
Hostile Architecture
by Ashenspire
featured on Bandcamp Radio Jul 22, 2022
go to album
supported by 59 fans who also own “Anti-Fascist Black Metal”
NONE a opéré un virage dans Where Life Should Be et ça se confirme davantage dans Damp Chill of Life. Le temps des métaphores est révolu : l'humidité froide, c'est celle des larmes qui coulent sur le visage à cause de la dépression. Tout pleure dans cet album : les guitares typées DSBM grésillent, les solos ("The Damp Chill of Life", "It's Painless To Let Go") sont liquides et coulent, les voix prennent à la gorge ; même le piano, étranglé par les sanglots ("Cease"), est aphone. Insoutenable...
go to album
